Katharina
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26. März 2011: Einstieg in ein kreatives Jahr

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Und wie klaubt man Zuger Koriandoli auf?

Nächste, nicht ganz untypische Erfindung einer Künstlerin, die von Orangen- bis zu Back- oder Metzgereipapier alles sammelt, was ihr attraktiv genug erscheint, von Amtsblättern oder Telefonbüchern, bis zur edlen Kulturzeitschrift «Du», um es weiterzuverwandeln - sie geht mit dem ganz grossen Klebband auf die Pirsch. Sammelt die bunte Gesellschaft in Strassengräben und auf Trottoirs, aus Büschen und Rabatten ein, als waer sie im Hochsommer mit einer Armee von altertümlichen Fliegenfängern unterwegs. So wird die Beute denn auch aufgehängt. Kinder sehen die «Gebinde in den Tür- und Fensterrahmen des Ateliers wie im Schaufenster und schleppen natürlich noch neue Unmengen an. Das Lager ist voll.

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Die Ideen spriessen

Um die Leuchtkraft gleichsam zu erhöhen und die Winzlinge zu fixieren, begann Katharina, sie in ihre Hinterglas-Bilder einzufügen. Als wären die «Suessen» teil der Malschicht. Dann wieder formte sie grosse Kugeln, worauf der Segen wie auf dem Globus als die verschiedenen Länder leuchten - nein, vielmehr deren Regionen. Dann wieder inspirierten sie die Ornament- Muster des Vorplatzes, und es ergaben sich geometrische Flächen-Ordnungen. Oder sie «rettete» die Gräser und Halme, die auf den Klebstreifen hängen blieben, halt auch mit ins Bildgeviert. Und schliesslich säumte sie die Koriandolis, wie sie sie nun nach einem österreichischen Synonym taufte, fein säuberlich zu Reihen auf, wie zu Notenblättern oder einem Alphabet.

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26. Januar 2012: Zum Ausklang ein Fest

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Gastkünstler Atelier: «Sag leise adieu»

Im Künstlerjahr von Katharina Sochor-Schübpach hat das kleine Papierchen grosse Wirkung gezeigt. Es hat die Künstlerin von Anfang an mit seiner Farbigkeit betört und ihren Arbeitsprozess einzigartig beeinflusst. Es wird sich zeigen, in welcher Kunstform die beiden zusammen bleiben. Der Winter tritt wieder mit seinen eigenen, faszinierenden Kunstbildern in Erscheinung. Bald schon ist es an der Zeit, das Konfetti in seinen ursprünglichen Dienst des fastnächtlichen Geschehens zu entlassen. Für Hünenberg war das Gastkünstlerjahr eine «Kunst auf Zeit». In Erinnerung bleibt ein Atelier voll zauberhafter Farbigkeit, Lebendigkeit und Vielfältigkeit Liebe Katharina, Hünenberg vermisst dein einzigartiges Kunstschaffen.

Gaby Hauenstein, Kulturgruppe Hünenberg.

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